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WWF-Studie: 5 Gramm Mikroplastik in der Nahrung

Die WWF-Studie No Plastic in Nature: Assessing Plastic Ingestion from Nature to People untersucht die weitreichenden Folgen der Plastikverschmutzung auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit.

Eine zentrale Erkenntnis der Studie ist, dass ein durchschnittlicher Mensch pro Woche bis zu 5 Gramm Mikroplastik zu sich nehmen könnte.

Diese alarmierende Feststellung wirft Fragen über die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen und die Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen auf.

Der Verzicht auf Wasser aus Plastikflaschen und der Einsatz einer Trinkwasser-Veredelungsanlage für den heimischen Leitungswasseranschluss wäre eine mögliche Option für Konsumenten.

Woher stammt Mikroplastik?

Mikroplastik gelangt auf vielfältige Weise in die Umwelt und letztlich in die menschliche Nahrungskette. Hauptquellen sind:

  • Kleidung: Synthetische Fasern wie Polyester, die sich beim Waschen ablösen.
  • Kosmetikprodukte: Peeling- und Reinigungspartikel.
  • Industrieabfälle: Plastikpartikel aus Produktionsprozessen.
  • Zerfall größerer Plastikstücke: Durch Umweltbedingungen wie Sonnenlicht und Wellenbewegungen zerkleinert.

Diese Partikel finden ihren Weg in unterschiedliche Umgebungen, von Meeren und Flüssen bis hin zu Böden und der Luft, und werden von verschiedenen Organismen aufgenommen.

Wie gelangt Mikroplastik in den menschlichen Körper?

Die Studie zeigt auf, dass Mikroplastik durch verschiedene Nahrungsmittel und über die Atemluft in den menschlichen Körper gelangt:

  • Trinkwasser: Sowohl Leitungswasser als auch abgefülltes Wasser enthalten Mikroplastikpartikel.
  • Meeresfrüchte: Viele Meeresorganismen nehmen Mikroplastik auf, welches dann über den Verzehr von Fisch und anderen Meeresfrüchten in den menschlichen Körper gelangt.
  • Salz: Besonders Meersalz kann Mikroplastik enthalten.
  • Luft: Mikroplastik in der Luft kann eingeatmet und verschluckt werden.

truu Wasserfilter für zellverfügbares Trinkwasser

Mögliche Gesundheitsrisiken

Obwohl die gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik im menschlichen Körper noch nicht vollständig erforscht sind, gibt es ernstzunehmende Bedenken. Potenzielle Risiken umfassen:

  • Toxische Wirkungen: Mikroplastik könnte toxische Chemikalien transportieren und freisetzen.
  • Entzündungen: Die Partikel könnten Entzündungsreaktionen im Körper auslösen.
  • Langfristige Schäden: Langfristige Exposition gegenüber Mikroplastik könnte zu chronischen Gesundheitsproblemen führen.

Notwendige Maßnahmen

Die WWF-Studie unterstreicht die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Reduzierung der Plastikverschmutzung. Empfohlene Schritte umfassen:

  • Reduzierung von Einwegplastik: Förderung von wiederverwendbaren Materialien und Reduzierung des Verbrauchs von Einwegplastikprodukten.
  • Verbesserung der Abfallwirtschaft: Effektive Sammlung, Recycling und Entsorgung von Plastikabfällen.
  • Politische Maßnahmen: Einführung strengerer Vorschriften zur Begrenzung der Plastikproduktion und -verwendung.
  • Öffentliche Aufklärung: Sensibilisierung der Bevölkerung für die Problematik und Förderung eines verantwortungsvollen Konsumverhaltens.

truu Wasserfilter und Leitungswasser

Die Studie des WWF zeigt, wie weit verbreitet Mikroplastik in unserer Umwelt ist und wie dringend es notwendig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um die Plastikverschmutzung zu bekämpfen.

Verbraucher haben allerdings die Möglichkeit auf Leitungswasser als Trinkwasser zurückzugreifen. Allerdings ist in einigen Regionen die Qualität des Leitungswassers (und auch Brunnenwassers) nicht so vollkommen wie es sein könnte.

Für gesundheitsbewusste Verbraucher bietet die truu GmbH Veredelungsanlagen mit einem hochwertigen Filtersystem an, um rückstandsloses und einwandfrei sauberes Trinkwasser – sogenanntes truu Wasser – zu erhalten. Neben der Filtration des Wassers sind dabei auch Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte sowie Kostengründe bedeutsam.

Die mehrstufigen, innovativen truu Wasserfilter des Pforzheimer Unternehmens basieren auf dem Prinzip der Umkehrosmose und eliminieren bis zu 99% der potenziellen Geruchs- und Schadstoffe, wie beispielsweise BPA, Ewigkeitschemikalien, Arzneimittelrückstände, Blei oder eben auch Mikroplastik.

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