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Erfahrungsbericht – Maßnahmen der Sporrer Holz Gruppe zur Minimierung des Unfallrisikos von Forstarbeitern

Vor allem in der letzten Zeit zeigt sich einmal mehr, wie sehr die weltweite Industrie und Produktion auf den Rohstoff Holz angewiesen ist. Die enorme Nachfrage an Holz kann aktuell kaum beantwortet werden und lässt die Preise in die Höhe schnellen.

Dabei wird jedoch häufig übersehen, dass während der Forstarbeiten wie Holzeinschlag, Rückung oder Transport die Forst- und Waldarbeiter einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt sind als Arbeitnehmer anderer Branchen. Klimawandel und die ausgeprägten Dürreperioden vergangener Jahre haben auch dem heimischen Wald erheblich zugesetzt und begünstigen beispielsweise die Ausbreitung des Borkenkäfers oder der Buchenkomplexkrankheit.

Als direkte Folge nimmt das Volumen an Schadholz in den deutschen Wäldern zu. Doch gerade dieses Schadholz bedeutet für die Forstarbeiter ein erhöhtes Gefahrenpotenzial, da bei Fällarbeiten Totholz aus Baumkronen auf die Forstarbeiter fallen und sie mitunter tödlich verletzen kann. Ebenso erhöht die abnehmende Festigkeit im Schnittbereich der Bäume das Unfallrisiko für die Holzarbeiter gleichermaßen.

Ignoriert werden kann das Tot- und Schadholz jedoch nicht, da es sonst zu einem weiteren Anstieg des Gefahrenpotenzials kommen würde und dadurch sogar zur Schließung ganzer Wälder führen kann. Dadurch wären nicht nur Forstarbeitern, sondern auch Wanderern, Jägern und Personen, die im Waldraum Erholung suchen, der Zugang zu den Wäldern versperrt. Deshalb ist die aktive forstwirtschaftliche Arbeit für den Wald und für deren Besucher essenziell, damit sowohl Schädlinge als auch Baumkrankheiten zurückgedrängt als auch ein sicheres Betreten des Waldes ermöglicht werden können.

Holz Sporrer setzt auf moderne Holzerntemaschinen

Generell besteht die Forstarbeit aus vielen verschiedenen Tätigkeiten, welche die Arbeiter ausführen. Die häufigsten Unfälle passieren dabei jedoch bei dem klassischen manuellen Fällen und Entasten der Bäume mit einer Motorsäge, die nicht selten schwere Verletzungen zur Folge haben. Der Einsatz von modernen Holzerntemaschinen kann dabei jedoch helfen, das Unfallrisiko nachweislich und äußerst effektiv zu senken.

Holz Sporrer setzt auf moderne Holzerntemaschinen

Möglicherweise fühlen sich Waldbesucher durch die technisch hochentwickelten Maschinen gestört, doch bedeuten sie vor allem für Forstarbeiter Arbeitssicherheit und aufgrund ausgeklügelter Sicherheitskonzepte häufig auch Lebensrettung. So ermöglichen die Erntemaschinen, welche Sporrer Holz einsetzt, ein sicheres und waldschonendes Fällen der Bäume. Besonders Verletzungen des Kopfes und Nackenbereichs, welche durch den Niedergang von Totholz aus der Höhe verursacht werden könnten, kann mit dem Einsatz der Maschinen entgegengewirkt werden, da zum Beispiel die Fahrerkabine erhöhte Sicherheit für den Maschinenführer bedeutet. Aber auch andere Unfallursachen, die häufig zu Verletzungen durch Stolpern oder Stürzen beziehungsweise durch Stammteile oder Werkzeuge führen, kann die Holzgruppe Sporrer mit ihren Erntemaschinen reduzieren und so ein generell besseres Sicherheitskonzept der eigenen Mitarbeiter und den Beteiligten Personen schaffen.

Über die Holzgruppe Sporrer

Die Sporrer Holz Gruppe Timbergroup (früher bekannt als „Sporrer Holzindustrie“) bietet mit ihren beiden Unternehmensbereichen Forstservice (Holzaufarbeitung Sporrer) und Logistik (Holzlogistik Sporrer) eine professionelle Beratung und vollumfassende Dienstleistungen an. Dazu zählen

  • Holzernte
  • Holzrückung und Holztransporte
  • Holzvermarktung
  • Lagerlogistik
  • Transportlösungen wie Ladungsverkehr, Container- und Schüttgutverkehr sowie Recycling- und Schrott-Transporte als auch Sonderlösungen

Sporrer Holz im Internet:

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