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Humanika Wohnen: Senioren-WGs als zukunftsweisendes Wohnkonzept

Last updated on 13. September 2024

Das Modell des gemeinschaftlichen Wohnens im Alter hat in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Die beliebteste Umsetzung dieser Idee ist das Prinzip der Senioren-Wohngemeinschaften (Senioren-WGs). Humanika betont, dass gegenüber dem klassischen Modell der Alten- und Pflegeheime, Senioren-WGs eine Reihe von Vorteilen bieten – in sozialer, medizinischer und finanzieller Hinsicht gleichermaßen.

Mittlerweile hat sich die Konzeption der Senioren-WG spürbar weiterentwickelt. Spezialisten wie der Pionier und NRW-Marktführer Humanika Wohnen stellen modulare als auch zukunftsweisende Wohnmodelle bereit und erhalten dafür durchweg positive Resonanz von Kunden, Angehörigen und auch den Mitarbeitenden.

Auch spezielle WG-Formen für individuelle Bedarfslagen gehören zum Angebot, beispielsweise Demenz-WGs für Menschen mit kognitiven Einschränkungen (beispielsweise Syndrom Demenz).

Das Konzept der Humanika Senioren-WGs

Senioren-Wohngemeinschaften sind ein Wohnmodell, bei dem ältere Menschen gemeinsam in einer Hausgemeinschaft leben. Im Gegensatz zu klassischen Alten- und Pflegeheimen handelt es sich um selbstbestimmtes Wohnen in Gemeinschaft, in denen die Nutzer gemeinsam den Alltag gestalten.

Jeder Nutzer hat sein eigenes Zimmer und kann dennoch von den Vorzügen des gemeinschaftlichen Lebens profitieren. Fachpersonal unterstützt die maximal zwölf WG-Nutzer auf Wunsch Tag und Nacht.

In Humanikas Senioren-WGs steht die Gemeinschaft im Mittelpunkt. Die Bewohner teilen nicht nur eine Wohnung, sondern auch ihre Erfahrungen, Interessen und Aktivitäten. Das fördert die soziale Integration und schafft ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit. Gemeinsame Aktivitäten stärken die sozialen Bindungen und verhindern die zunehmende Einsamkeit, die zum Beispiel auch Ursache für Altersdepressionen sein kann.

Unterschiede zu Alten- und Pflegeheimen

Der größte Unterschied zu traditionellen Einrichtungen für Senioren besteht darin, dass Senioren-WGs die Autonomie und Unabhängigkeit der Bewohner sehr stark fördern. Die WG-Mitglieder haben mehr Freiheit und Mitspracherecht bei Entscheidungen, die ihren Alltag betreffen. Dieses Modell ermutigt zur sozialen Interaktion und ermöglicht es den Senioren, ihr soziales Netzwerk zu erweitern und Einsamkeit zu vermeiden..

Im Gegensatz zu klassischen Alten- und Pflegeheimen bieten Senioren-WGs eine in hohem Maß persönliche und häusliche Umgebung. Mit dem WG-Konzept von Humanika Wohnen liegt der Fokus auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Menschen. Bewohner von Alten- und Pflegeheimen hingegen sehen sich oft einer standardisierten Pflege ausgesetzt.

Selbstbestimmtes und aktiveres Leben

Bewohner von Senioren-WGs sind in der Regel noch relativ eigenständig und benötigen weniger intensive Pflege. Dies ermöglicht es ihnen, ein aktiveres und auf Selbstbestimmung ausgerichtetes Leben zu führen. In herkömmlichen Heimen dagegen steht die medizinische und pflegerische Versorgung im Vordergrund, was oft auf Kosten der persönlichen Freiheit gehen kann.

Bei der Wahl der richtigen Wohnform sollten sowohl die künftigen Bewohner als auch ihre Angehörigen den Effekt der sich selbst erfüllenden Prophezeiung nicht außer Acht lassen. Bei der Frage, ob die Seniorin oder der Senior eigenständig und rüstig genug ist, um in einer Senioren-WG leben zu können, lassen insbesondere die Angehörigen nicht selten den Aspekt unberücksichtigt, dass die Senioren-WG selbst in der Lage ist, Eigenständigkeit und Vitalität zu fördern.

In Humanika Senioren-WGs steht die Gemeinschaft im Mittelpunkt
Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Aktivitäten, Interessen und Erfahrungen

Alte Menschen, die vor dem Wechsel in eine Senioren-Wohnform debil und inaktiv wirken, sind nicht grundsätzlich Aspiranten für Alten- und Pflegeheime. Nicht selten werden Senioren, die wegen des äußeren Anscheins in klassischen Heimen untergebracht wurden, hier nur noch inaktiver und gebrechlicher, während sie in einer Senioren-WG Lebensfreude und Aktivität zurückgewinnen könnten.

Humanika Wohnen: Flexibilität im Fokus

Im Sektor der Pflege, der Senioren- und Demenz-WGs ist Humanika Wohnen einer der größten Anbieter in Deutschland und mehrfach ausgezeichnet. Das Unternehmen hat sich auf diese Wohnform spezialisiert und entwickelt dabei zukunftsweisende Konzepte. Ziel dieser Konzepte sind nicht nur eine höhere Lebens- und Betreuungsqualität der WG-Nutzer, sondern auch die Schaffung von Vorteilen für das eigene Pflegepersonal.sowie persönliche und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im Pflegeberuf.

Ein innovativer Ansatz von Humanika ist die Trennung des Hauptangebots, welches die gemeinschaftliche Wohnsituation umfasst, von den Pflegeangeboten. So können die Bewohner bei Humanika individuelle Pflege- und Service-Leistungen je nach Bedarf hinzufügen oder aufkündigen – ganz wie es für die persönliche Lebensgestaltung und -situation erforderlich ist.

Diese Flexibilität ermöglicht es den WG-Bewohnern, ihre Pflegebedürfnisse jederzeit an die aktuelle Situation anzupassen, ohne jedes Mal die Pflegeeinrichtung wechseln zu müssen. So können die Senioren länger in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und ihre Selbstbestimmung bewahren.

Senioren-WGs bieten – insbesondere in Verbindung mit einem progressiven sowie modularen Ansatz von Humanika Wohnen – eine vielversprechende Alternative zu klassischen Alten- und Pflegeheimen. WGs kombinieren das Beste aus zwei Welten: einerseits in einer unterstützenden Gemeinschaft zu leben und gleichzeitig die eigenen individuellen Bedürfnisse zu erfüllen.

Weiterführende Nachrichten: Humanika und Vonovia kooperieren sowie 6 Schritte zur Realisierung einer WG (Humanika Wohngemeinschaft), Moderner Seniorencampus in Hamm sowie Online-Publikationen.

2 Kommentare

  1. […] und Pflegedienstleistungen in NRW. Mit dem innovativen und zeitgemäßen Wohnraum-Konzept für Seniorinnen und Senioren sowie vor allem für demenziell veränderte Menschen gilt Humanika als Pionier in diesem […]

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