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Streu X Design: Der Shop als Markenbotschafter

Last updated on 4. Dezember 2018

Menschen fliegen noch nicht im Universum, sondern bewegen sich immer noch real im urbanen Environment von Städten und Natur. Alle anderen Dinge stehen auf dem Prüfstand und werden sich wandeln.

Markenindustrie und Handel sind gut beraten, ihre Beziehungsmodelle zu Menschen neu zu denken. Streudesign begleitet KMUs und Konzerne seit Jahrzehnten am Point of Sale / Markenentwicklung, hat die Trends miterlebt und bestätigt den Handlungsbedarf.

Der stationäre Shop wird sich in der digitalen Welt über das Verkaufen von physikalischen Produkten immer mehr in eine lokale Markenbotschaft für die Begegnung von Marke und Mensch wandeln. Die reinen Verkaufsprozesse verschieben sich verstärkt in den virtuellen Raum. Waren früher Umsatz pro Quadratmeter die Parameter für Geschäftserfolg, zählt in Zukunft, Erlebnis pro Quadratmeter.

Der Store ist ein wichtiges Pixel im Gesamtbild und für die Wahrnehmung von Marke, Leistung, Service überlebenswichtig, da der Kontrollverlust im Internet laut internationaler Studien immer größer wird.

Klar ist auch, bei der digitalen Suche, gesteuert durch KI Filter, können nicht alle Marken an erster Stelle stehen. Dadurch wird es richtig teuer im Netz sichtbar zu sein. Kleinere Marken werden hier ganz eindeutig das Nachsehen haben.

Hier entstehen für den physikalischen Laden, als Markenbotschaft neue Möglichkeiten für lokale Handlungshoheit, Sichtbarkeit, Differenzierung, Identität und das Offerieren von Nachbarschaftsvorteilen. Zum Beispiel durch die Funktion in der Warenverteilung von Onlinebestellungen, die auch den Umweltaspekt berücksichtigen. Nur noch Lieferwagen, die die Straßen verstopfen, sind keine Lösung.

Aktuell kursiert die Meldung, ein Big Player will einige seiner Flagshipstores schließen, weil es online gerade so gut läuft. Dazu äußerte sich Wolfgang Streu von streudesign Hamburg mit der Expertise für PoS/Retail-Brandspace, Corporate, „Natürlich muss jeder Store auf den Prüfstand. Flagshipstores in kostenintensiven Lagen, viel Personal und drinnen zu wenig Show, kaum Publikum, bieten kein gewünschtes Erlebnis. Das geht heute besser mit normalem Brandspace als Third Place. Größe und Show werden mit Digital Signage besser erzeugt und sind auch noch interaktiv, digital affin. Nicht Größe, sondern einfühlsame Bespielung machen den Shop, die Markenbotschaft, zum Erlebnis und helfen offline das online Geschäft zu stärken.“

Von: https://www.openpr.de/news/999650/Vom-stationaeren-Shop-mit-streudesign-zur-Markenbotschaft.html

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