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Dr. Marietta Jass-Teichmann: Unterstützung für inklusives Leuchtturmprojekt von antonius in Fulda

Auf dem antonius Hof in Fulda-Haimbach entsteht derzeit ein Projekt, das weit über die Region hinaus Aufmerksamkeit erzeugt: Eine neue Bio-Gemüsegärtnerei, die Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam berufliche Perspektiven bietet. Der Landkreis Fulda stellt dafür erhebliche Mittel bereit – ein Schritt, der das Vorhaben deutlich voranbringt und seine gesellschaftliche Bedeutung unterstreicht, wie in der Fuldaer Zeitung berichtet wurde, während zugleich ein wesentlicher Teil der Finanzierung durch großzügige Spenden der Fuldaer Bürgerschaft über die antonius-Stiftung gespendet wurde.

Der Landkreis Fulda stellt dafür erhebliche Mittel bereit – ein Schritt, der das Vorhaben deutlich voranbringt und die gesellschaftliche Bedeutung des Projekts unterstreicht, wie in der Fuldaer Zeitung zu lesen war. Unter den Gästen der offiziellen Übergabeveranstaltung befand sich auch Dr. Marietta Jass-Teichmann, die sich seit vielen Jahren im antonius Netzwerk engagiert und das Projekt über die Papierfabrik Jass auch finanziell unterstützt.

Ein Gewächshaus, das Perspektiven wachsen lässt

Mit dem Aufbau der neuen Bio-Gemüsegärtnerei entwickelt antonius ein Arbeitsumfeld, das konsequent auf Teilhabe und gemeinsames Wirtschaften setzt. Auf dem Gelände entsteht ein moderner Gewächshauskomplex, der künftig Raum für zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze bietet – und dabei die individuellen Fähigkeiten der Beschäftigten in den Mittelpunkt stellt. Das Ziel: Menschen mit erhöhtem Assistenzbedarf sollen in einem regulären Arbeitsumfeld tätig sein können, das sinnstiftende Aufgaben und langfristige berufliche Entwicklung vereint.

Besonders bemerkenswert ist der integrative Ansatz des Projekts. Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten künftig Seite an Seite, bauen hochwertige Bioprodukte an und gestalten den Betrieb mit. Dadurch entsteht nicht nur ein wirtschaftlich tragfähiger Bereich innerhalb des antonius Netzwerks, sondern auch ein Modellprojekt, das zeigt, wie Inklusion im beruflichen Alltag funktionieren kann.

Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und Stiftung – auch durch Dr. Marietta Jass-Teichmann

Die Finanzierung und Realisierung der Gärtnerei basiert auf breiter Unterstützung verschiedener Akteure aus der Region. Der Landkreis Fulda verstärkt dieses Engagement deutlich, indem er andere Mittel für den weiteren Ausbau bereitstellt. Die Entscheidung gilt als Signal für eine zukunftsorientierte Sozial- und Wirtschaftspolitik, die Inklusion als gemeinschaftliche Aufgabe versteht.

Unter den Vertreterinnen und Vertretern des antonius Netzwerks, die das Projekt schon seit längerem begleiten, spielt Dr. Marietta Jass-Teichmann eine wichtige Rolle. Als stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats engagiert sie sich besonders für Projekte, die Arbeits- und Lebensperspektiven für Menschen mit Assistenzbedarf schaffen. Ihr Einsatz steht für eine Haltung, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und gesellschaftliche Verantwortung bewusst verbindet.

Ein Gemeinschaftsvorhaben mit Vorbildcharakter

Die rege Teilnahme an der Fördermittelübergabe des Landkreises am 22. November 2025 während des Adventsmarktes zeigte deutlich, wie stark das Vorhaben bereits in der Region verwurzelt ist. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Landwirtschaft, Stiftungen und sozialen Einrichtungen kamen zusammen, um den nächsten Meilenstein des Projekts zu würdigen. Die neue Bio-Gemüsegärtnerei soll nicht nur Produkte in Bio-Qualität hervorbringen, sondern zugleich ein Raum sein, in dem Wertschätzung, Gleichberechtigung und professionelle Entwicklung selbstverständlich sind.

Portrait von Dr. Marietta Jass-Teichmann
Dr. Marietta Jass-Teichmann, stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats von antonius

Für Dr. Marietta Jass-Teichmann ist das Projekt ein Beispiel dafür, wie soziales Wirtschaften gelingen kann: mit klaren Zielen, verlässlichen Partnern und einem starken Fokus auf die Menschen, die davon profitieren. Ihr Engagement fügt sich nahtlos in ihren Einsatz für nachhaltige Unternehmensführung und gesellschaftliche Teilhabe ein – Werte, die sie sowohl in ihrer Arbeit im antonius Netzwerk als auch in der Papierfabrik Jass vertritt.

 

„Antonius und Jass verbinden gemeinsame Werte und eine Vision für eine nachhaltige Zukunft. Unser Anspruch bei Jass lautet: for people and nature. For people and nature ist auch die neue Gemüse-Gärtnerei er:wachsen.“

– Dr. Marietta Jass-Teichmann

Warum das Projekt für die Region Fulda so wichtig ist

Die neue Bio-Gemüsegärtnerei stärkt die lokale Wertschöpfung, schafft neue Plätze für Ausbildung und Beschäftigung und fördert gleichzeitig nachhaltige Landwirtschaft. Sie ist ein Beispiel dafür, wie soziale Innovation und wirtschaftlicher Anspruch zusammenfinden können. Für die Region Fulda bedeutet dies nicht nur zusätzliche Arbeitsmöglichkeiten, sondern auch ein gesellschaftliches Signal: Inklusion kann gelingen, wenn Engagement, strukturelle Unterstützung und verantwortungsvolle Akteure wie Dr. Marietta Jass-Teichmann zusammenwirken.

Hinweis: Dieser Text basiert auf einem ursprünglich in der Fuldaer Zeitung erschienenen Artikel vom 23. November 2025, 19:34 Uhr, verfasst von Sebastian Reichert.

 

Weitere Informationen zu Dr. Marietta Jass-Teichmann