Last updated on 22. Dezember 2021
Komfortable Prepaid-Variante
Im Online-Zahlungsverkehr verhält sich der Käufer oft noch eher vorsichtiger. Auch wenn seriöse Internetseiten sich durch Zertifikate, durch bewährte Abwicklungspartner und eine gute Reputation ausweisen können, möchte doch nicht jeder seine eigenen Bankdaten für jeden Anlass nutzen. Eine besonders attraktive Möglichkeit, kleinere Beträge zu übermitteln, schafft das System von paysafecard. Dabei handelt es sich um ein Prepaid-System, bei dem Beträge, abhängig vom Land, in dem man sich befindet, um die 50 bis 100 Euro über einen eigenen Code bezahlt werden können. Das ist eine hochattraktive Zahlungsmöglichkeit, denn Verkaufsstellen für die Karten mit 16-stelligen Codes gibt es viele und immer mehr Anbieter schließen sich dem paysafecard-System als Bezahloption an.
So funktioniert die paysafecard
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Varianten, um mit paysafecard zu bezahlen: Als unregistrierter Nutzer hängt alles am 16-Zeichen-Code, den man an den Verkaufsstellen erwerben kann. Diese Option erfordert weder eine hinterlegte Bankverbindung noch irgendwelche anderen persönlichen Daten. Der Code ist auf einer kleinen Kunststoff-Karte hinterlegt, der maximale Transaktionsbereich liegt in Deutschland aus Sicherheitsgründen bei fünfzig Euro. Die Karten werden also auch primär in Wertspannen von 5, 10, 25 und 50 Euro verkauft – auch davon gibt es allerdings Abweichungen. Die Karten der Nicht-Registrierten Käufer sind also vor allem für kleinere Käufe geeignet, beispielsweise für Online-Games oder Musikdownloads.
Deutlich weitläufiger sind die Möglichkeiten für registrierte Nutzer: Sie haben – vergleichbar mit anderen bekannten Online-Zahlungsanbietern – einen eigenen Login-Bereich, in dem sie ihre Zahlungen verwalten können. Das Transaktionslimit liegt in Deutschland bei 1500 Euro und neben der komfortablen App gibt es sogar die Option, sich eine eigene Kreditkarte zu besorgen. Man ist in dem Fall auch nicht mehr vom Code abhängig, sondern kann im Prinzip über die eigenen User-Daten zahlen. Das System nähert sich dadurch einer klassischen Zahlungs-App an, hat aber dennoch die gleichen Kontroll-Funktionen wie bewährte Prepaid-Cards.
Das sind die Vorteile von paysafecard
Egal, ob zum sicheren Online-Einkauf, als Geschenk oder als kleine finanzielle Selbstkontrolle im Alltag: mit paysafecard lässt sich online bar bezahlen. paysafecard ist wie eine universale Mini-Währung, die bereits in vielen Ländern Verbreitung gefunden hat. Es erleichtert den Austausch von kleinen bis mittleren Beträgen und kann sogar Eltern helfen, ihren Kindern beim Aufbau einer eigenen kleinen Buch- beziehungsweise Kontohaltung zu helfen. paysafecard hat sich mittlerweile nicht nur bei Entertainment-, Dating- und Gaming-Portalen durchgesetzt, auch bei der Unterstützung von Influencern gewinnt das System immer mehr an Bedeutung.
Sicher ist sicher auch in Sachen Datenschutz
Besonders in der Basis-Version ist paysafecard außerdem vielen Bezahlweisen in Sachen Datenschutz einen Schritt voraus: Menschen haben die Möglichkeit, sicheren Geldtransfer zu erledigen, ohne dabei selbst auftreten zu müssen. Dadurch ist die Abwicklung wesentlich weniger angreifbar und da die Beträge im Schutzbereich von maximal einigen Hundert Euro verbleiben, ist auch dem Missbrauch ein Riegel vorgeschoben.
paysafecard als Zahlungsart der Compay GmbH
paysafecard ist eine sichere, angenehme und zunehmend bedeutsame Zahlweise im Online-Verkehr und darf daher einen festen Platz neben anderen Zahlmöglichkeiten bei der Zahlungsabwicklung einnehmen. Gängige Zahlungsmethoden – wie SEPA Lastschrift, Vorkasse oder eben die paysafecard – sind Teil des großen Portfolios der Compay GmbH aus Langenfeld. Compay kümmert sich um Zahlungsabwicklung, Rechnungs- und Forderungsmanagement im E-Commerce sowie im Community-Bereich. Besondere Bedeutung für den Kundenstamm der Compay GmbH kommt der modernen IT-Infrastruktur mit Standort Deutschland zu.
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